Augen auf und durch
Das Leben mit Diabetes Typ 2 kann eine Herausforderung sein. Kurz nach der Diagnose schwirren Dir erst einmal tausend Fragen durch den Kopf. Was kannst Du tun, um Deinen Diabetes in den Griff zu bekommen? Bewegst Du Dich genug? Was kannst Du an Deiner Ernährung verändern? Das Thema Diabetes nimmt gerade in dieser Situation viel Raum ein. Natürlich ist es sinnvoll, wenn Du Dich jetzt in erster Linie um die Dinge kümmerst, die Du beeinflussen kannst. Es schadet aber auch nicht, etwas mehr über Deine Erkrankung und ihre Risiken zu wissen.
Auch, wenn es deutlich angenehmer ist, diesen Aspekt zu verdrängen: Bereits im Vorstadium einer Diabetes Erkrankung ist die Wahrscheinlichkeit für viele Folgeerkrankungen erhöht. Wenn Du frühzeitig aktiv wirst und Deinem Diabetes die Stirn bietest, kann Dich das vor einigen bösen Überraschungen bewahren. Wusstest Du, dass die ersten zehn Jahre einer Diabeteserkrankung und die Qualität der Blutzuckereinstellung das Risiko für Folgeerkrankungen beeinflussen? Diabetes kann Auswirkungen auf viele Organsysteme haben – z.B. auf Augen, Nieren, Gehirn, Herz, Blutgefäße oder auch auf die Nerven. Daher ist es wichtig, die Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und optimal zu behandeln.
Die ersten zehn Jahre der Diabeteserkrankung und die Einstellung des Blutzuckers bestimmen das Risiko für Folgeerkrankungen.
Verdrängung als Schutzreaktion
Es ist nur zu verständlich, wenn Du im Alltag keine Lust darauf hast, Dir Gedanken über mögliche Risiken und Folgen zu machen. Die Versuchung, das Thema einfach wegzuschieben, ist groß. Das ist ein ganz natürlicher Reflex: Verdrängung ist ein Schutzmechanismus, der uns dabei hilft, Dinge, die uns Angst machen, aus dem Bewusstsein zu verbannen. Viele Menschen machen das unbewusst, um mit dem anfänglichen Schock einer Diagnose besser umgehen zu können. Aber: Den Kopf in den Sand zu stecken ist keine gute Idee. Denn Verdrängung ändert nichts an den Tatsachen. Besser ist es, sich die Fakten genau anzuschauen. Denn je mehr Du über Deine Erkrankung und mögliche Folgeerscheinungen weißt und je aktiver Du selbst wirst, umso weniger bedrohlich wird sie Dir erscheinen.
Schau Dir die Fakten an
Mache Dir bewusst: Welche Nebenerscheinungen der Krankheit können auftreten? Gibt es Veränderungen, die ich an mir feststellen kann?
Und frage Dich: Wie komme ich mit der Veränderung klar? Was kann ich selbst dagegen tun? Was kann ich damit bewirken?
Setze Deine Ziele in die Tat um: Sei gut zu Deinem Körper und hilf ihm dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Achte konsequent auf Deine Ernährung und treibe regelmäßig Sport. Je aktiver Du bist, umso mehr kannst Du erreichen.
Die Zeit läuft

Schau den Tatsachen ins Auge: Mit Verdrängung wirst Du Dir auf Dauer keinen Gefallen tun. Denn je länger Du Deine Erkrankung arbeiten lässt, umso mehr können Organe langfristig geschädigt werden. Deshalb nimm Dein Leben selbst in die Hand und werde aktiv. Das Diabetes Bootcamp kann Dich dabei unterstützen. Wir begleiten Dich auf den ersten Schritten Deines neuen Weges – mit detaillierten Wochenplänen, die Dir dabei helfen, Sport und gesunde Ernährung in Deinen Alltag zu integrieren und langfristig durchzuhalten. Hier www.diabetes- bootcamp.de/anmeldung kannst Du Dich gleich anmelden. Garantiert kostenlos und unverbindlich.